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© Sonja Funke / Erzbistum Paderborn
© Sonja Funke / Erzbistum Paderborn

Willkommenstag beim Arbeitgeber Erzbistum: „Erfüllung und Gemeinschaft erleben!“

Zum zweiten Willkommenstag in diesem Jahr für alle neuen Mitarbeitenden des Erzbistums Paderborn wünschte Generalvikar Dr. Michael Bredeck den insgesamt 47 Teilnehmenden, dass sie - egal ob nun Koch, Referentin oder Verwaltungsangestellter - an ihrem Arbeitsplatz echte Gemeinschaft erleben.

Auch für die Redakteurin dieser Zeilen war es im Bildungs- und Tagungshaus Liborianum ihr Willkommenstag, sie fühlt sich wirklich sehr willkommen. Dies auch dank wertschätzender Worte wie dieser: „Ich freue mich sehr, Sie zu sehen, wünsche Ihnen ein gutes Ankommen und Hineinfinden ins Erzbistum und vor allem aber, dass Sie bei Ihrer Arbeit eine gute Erfüllung finden“, sagt Generalvikar Bredeck. Er betont: „Die Kirche lebt von Menschen, die erfüllt sind und etwas ausstrahlen. Es ist wichtig, auch uns im Miteinander dahin zu entwickeln, dass wir erfüllt sind. Gemeinschaft ist im Erzbistum nicht nur ein Wort, sondern wir leben es mit.

Fortbildungsmöglichkeiten, wir.desk und Mitarbeitenden-Gespräch

Während des Willkommenstages wurden die neuen Mitarbeitenden an verschiedenen Stellwänden informiert:  über Fortbildungsmöglichkeiten, das soziale Intranet wir.desk, jährlich stattfindende Mitarbeitenden-Gespräche, Benefits des Arbeitgebers und vieles mehr.

„Du.Hier.Wir!“ Frank Rosenberger, Leiter des Bereichs Personal und Verwaltung, legte klar den Fokus darauf, dass Mitarbeitende des Erzbistums einen Dienst für die Menschen leisten: „Werden Sie Teil unserer Dienstgemeinschaft! Und haben Sie Freude an dem, was Sie tun!“

Beim Speed-Dating trafen der neue Hausmeister des Generalvikariates auf die Dekanatsreferentin aus Korbach, der Mitarbeitende in der Schulpastoral auf den Studienpraktikanten aus dem Jugendhaus Hardehausen. Verwaltung, Schulen, Hochschulgemeinden, Beratungsstellen, Kitas, Bildungseinrichtungen – all das gehört zum Arbeitgeber Erzbistum Paderborn.

Ich habe zunächst Mineralogie und Geologie studiert, später im Fernkurs Theologie und war zuletzt zwölf Jahre lang beim Caritas-Diözesanverband als Referentin für Kompetenz- und Profilbildung tätig.  Während einer Auszeit habe ich gespürt, dass ich noch stärker Kirche mitgestalten möchte. Der Bistumsprozess hat mich darin bestärkt: Wir haben jetzt die Chance, über Menschen nachzudenken, die nicht zu den Kerngemeinden gehören. Die Schöpfung hat einen Wert an sich – und aus dieser Haltung heraus können wir gemeinsam die Welt verändern.

Leonie Jedicke, Dekanatsreferentin Waldeck

Bevor ich in die Schulpastoral kam, war ich in der katholischen Erwachsenen- und Familienbildung für Ostwestfalen tätig und habe zuvor als Lehrerin gearbeitet. Die Schulpastoral des Erzbistums bietet wertvolle Unterstützung in den Schulen zum Beispiel über unsere Stille- und Entspannungsangebote oder das Heldenprojekt in der Grundschule, bei dem Kinder ihre Stärken entdecken. Ich freue mich, in einem Bereich zu arbeiten, in dem Kirche positiv wahrgenommen wird – sichtbar und präsent im Lebensraum Schule. Für mich ist es ein großes Privileg, dort Gesicht von Kirche zu sein.

Nicola Maier, Referentin Schulpastoral

Mitmachen und "GLÜCKLICH/T SEIN!"

Dass dieser Arbeitgeber für ganz viel Kommunikation und gelebten Glauben steht, betonte Thomas Kuhr aus der Abteilung Kommunikation in seinem Vortrag: Er begleitet die Initiative „1000 Gute Gründe“ und bewirbt gerade die Aktion „GLÜCKLICH/T SEIN!, an der sich alle Mitarbeitenden gern beteiligen können. Denn: Gutes tun helfe nicht nur den Mitmenschen, sondern könne auch sehr viel Freude machen.

Wie sehr die Themen Prävention von sexualisierter Gewalt und Intervention in der Arbeit mitgedacht werden müssen, dafür sensibilisierte Sarah Held-Diesel aus dem Team Intervention. Sie gab den Teilnehmenden dazu auch einen Termin mit: „Am 18. November, dem Gedenktag für Betroffene sexualisierter Gewalt, findet ein Tag der offenen Tür in den Räumlichkeiten der Betroffenen-Vertretung statt. Sie sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen sowie am Abend zuvor an einer digitalen Podiumsdiskussion teilzunehmen, die viele Fragen rund um die Thematik aufgreift“.

Unter dem Thema „Hören und Handeln“ stand der Abschlussgottesdienst in der Krypta des Hohen Domes, den Diakon Stefan Nagels aus dem Bereich Pastorales Personal vorbereitet hatte. Bezugnehmend auf das Lukas-Evangelium (Lk 10,38-42) erzählte er von zwei Schwestern. Von Marta, die im Hintergrund organisiert und anpackt. Und von Maria, die zuhört und empfängt. Beides, so Nagels, gehöre zusammen – im Leben ebenso wie im Berufsalltag.

Der Abschluss in der Krypta war für viele spürbar bewegend – besonders der Moment, in dem Diakon Stefan Nagels jedem und jeder persönlich den Segen zusprach. „Dass Sie einen positiven Zugang zum Glauben an Gott finden und dass wir aus ihm gut leben können“, dazu hatte Generalvikar Bredeck den neuen Mitarbeitenden zuvor diesen Wunsch mit auf den Weg gegeben. Als Erinnerung erhielten alle ein kleines Kärtchen mit der Einladung: „Darf ich dich herausfordern? – Gott“.

 

 

Ein Beitrag von:
Redakteurin

Sonja Funke

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