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© Foto: ARMMY PICCA / Shutterstock.com

Kirchenverwaltung der Zukunft

"Kirchenverwaltung der Zukunft" – unter diesem Titel arbeiten Generalvikariat und Gemeindeverbände gemeinsam daran, die kirchliche Verwaltung für die Zukunft gut aufzustellen. Der dafür eingerichtete Steuerkreis berät sich in Strategiefragen, stimmt Kommunikationslinien ab und steuert Projekte.

Folgende Personen gehören dem Steuerkreis an:

Prälat Thomas Dornseifer

als ständiger Vertreter

Thomas Klöter

als Leiter des Bereichs Pastorale Dienste (Generalvikariat)

Dirk Wummel

als Leiter des Bereiches Finanzen (Generalvikariat)

Frank Rosenberger

als Leiter des Bereiches Personal und Verwaltung (Generalvikariat)

Detlef Müller

Geschäftsführer des Gemeindeverbandes Ostwestfalen-Lippe

Josef Mertens

Geschäftsführer des Gemeindeverbandes Mitte

Thorsten Herrmann

Geschäftsführer des Gemeindeverbandes Ruhr

Ansprechpersonen Geschäftsführung und Koordination

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Markus Freckmann

Abteilungsleitung Entwicklung, Prozessleitung 2030+
© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn
Julia Boerger

Julia Boerger

Koordination und Veranstaltungsmanagement

Aktuelle Themen im Steuerkreis Kirchenverwaltung der Zukunft

Projekt „Bündelung von Verwaltungsaufgaben“

Im Erzbistum Paderborn ist viel in Bewegung. Auch Verwaltungsabläufe sollen überprüft werden. Dazu wurde im Oktober 2020 das Projekt „Bündelung von Verwaltungsaufgaben“ mit der Zielsetzung ins Leben gerufen, mehr Klarheit und Effektivität zu schaffen. Das Projekt hat jetzt seinen Abschlussbericht vorgelegt, mit dem Vorschlag, Aufgaben zwischen Gemeindeverbänden und Generalvikariat grundsätzlich neu zu verteilen.

Mitglieder des Steuerkreises geben Einblick in ihre gemeinsame Beratung über die Projektergebnisse und erzählen, warum der Vorschlag als langfristige Perspektive im Blick bleibt, auch wenn er jetzt nicht umgesetzt wird.

Mehr Informationen:

 

Update im Februar 2022

Wir verfolgen weiterhin das Ziel, Verwaltungsdienstleistungen für Kirchengemeinden Rechtsträger-übergreifend weiterzuentwickeln, so dass diese konsequent an Kundenbedarfen ausgerichtet sind und vielfältige Formen der Pastoral ermöglichen. Anstelle einer grundsätzlichen Aufgabenneuverteilung zwischen Gemeindeverbänden und Generalvikariat, hat der Steuerkreis Kirchenverwaltung der Zukunft im November 2021 entschieden, drei konkrete Ideen zur Steigerung des Kundennutzens voranzutreiben.

Die Ideen wurden inzwischen ausgearbeitet und im Steuerkreis gemeinsam beraten und weiter konkretisiert. Dazu gehörte neben der Verständigung über Projektziele und weiteres Vorgehen auch die bewusste Auseinandersetzung mit der zunehmenden Themendichte und Komplexität im Umfeld kirchengemeindlicher Verwaltung. An der Erledigung der offenen Themen und Projekte soll aktiv gearbeitet werden.

3 Vorprojekte

Ergebnis der Steuerkreisarbeit ist der Start von drei Vorprojekten zur Projektinitiierung ab März. Bis zum 3. Quartal 2022 sollen Machbarkeit, Prioritäten und strategische Optionen bewertet sowie auf Management-Ebene abgestimmt sein, um auf dieser Basis die Arbeit in den Hauptprojekten beauftragen zu können.

Vorprojekt 1: Prozesse verkürzen, Freiräume schaffen

Worum geht es?

Im Bauprozess Steigerung der Kundenzufriedenheit durch Beschleunigung von Prozessen und  Reduzierung von Komplexität.

Was ist der nächste Schritt?

  • Jetzt: Sammlung und Bewertung strategischer Optionen
  • Perspektive: Beauftragung Hauptprojekt ab Herbst 2022

Vorprojekt 2: Zentrale IT Services für die Verwaltung im Erzbistum Paderborn

Worum geht es?

Gemeinsame IT-Basis für Träger-übergreifende Verwaltungsabläufe aufbauen, v.a. auch für Kirchengemeinden und ehrenamtliche Gremien

Was ist der nächste Schritt?

  • Jetzt: Bedarfs-, Machbarkeits- und Kostenanalyse durchführen
  • Perspektive: Priorisierung von Teil-Aspekten (bspw. Basisdienste für Pastorale Räume) u. Beauftragung Umsetzung bis Jahresende 2022

Vorprojekt 3: Synergien realisieren, administrative Tätigkeiten bündeln

Worum geht es?

Überregionale Zusammenführung bzw. Auslagerung von standardisierten Verwaltungstätigkeiten der Gemeindeverbände

Was ist der nächste Schritt?

  • Jetzt: Klärung des politischen Rahmens und des Projektumfangs im Herbst 2022
  • Perspektive: Beauftragung Hauptprojekt ab März 2023

Projekt „Neue Budgetierung Kita & Gemeindeverbände“

Derzeit verhandeln Gemeindeverbände, KiTa gGmbHs und Generalvikariat Budgets Jahr für Jahr neu. Ziel der Reform ist eine verlässliche Budgetierung, die eine langfristige Planung gewährleistet. Dabei braucht es auch  Flexibilität, um auf bspw. Gesetzesänderungen reagieren zu können. Stabil und flexibel zugleich – das ist die Devise des Projektes. Aufgrund der engen inhaltlichen Verknüpfung mit dem Projekt „Bündelung von Verwaltungsaufgaben“ wurde hier ebenfalls Herr Günter Eilers als externer Partner mit der Leitung des Projektes beauftragt.

Organisationsentwicklungsprozesse in Gemeindeverbänden und Generalvikariat

Die vielen parallel laufenden Veränderungsprozesse bei den verschiedenen Rechtsträgern, werden im Steuerkreis gemeinsam in den Blick genommen und aufeinander abgestimmt. Dabei geht es zum Beispiel um die Fusion der Gemeindeverbände in den Kooperationsräumen West, Mitte (abgeschlossen) und Ost. Die Organisationsentwicklung im Erzbischöflichen Generalvikariat ist ebenfalls Thema. Auch Prozesse wie der Diözesane Weg 2030+ können zur Sprache kommen – immer dann, wenn es Verbindungslinien zu den Themen des Steuerkreises gibt.

Thema „Entwicklung der Finanzen vor Ort in den Kirchengemeinden“

Die Kirchengemeinden im Erzbistum Paderborn werden umsatzsteuerpflichtig. Vor Ort bedeutet dies zum Teil gravierende Änderungen im Bereich des Finanzwesens. Umsatzsteuer wird dann nicht mehr nur im Rahmen von Betrieben gewerblicher Art erfasst, sondern spielt eine Rolle bei allen Einnahmen, die seitens der Körperschaft des öffentlichen Rechts erzielt werden. Das Erzbistum Paderborn stellt den Gemeinden dafür eine Finanzbuchhaltungssoftware zur Verfügung (siehe nachfolgender Punkt). Zugleich erhalten die Kirchengemeinden Unterstützung durch die Gemeindeverbände, um den neuen Herausforderungen begegnen zu können.

Projekt „FiBu-Software einführen“

Damit die Kirchengemeinden die Umstellungen im Zusammenhang mit der Umsatzsteuer gut bewältigen können, stellt ihnen das Erzbistum die Finanzbuchhaltungssoftware „Wilken P5“ zur Verfügung. „Wilken P5“ wurde in einigen Pilotprojekten erprobt und wird nun in der Fläche des Erzbistums eingeführt.

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Einführung Verwaltungsleitungen

Das Projekt „Verwaltungsleitungen einführen“ ist inzwischen abgeschlossen, die Gemeindeverbände haben das operative Geschäft zur Einstellung von Verwaltungsleitungen in den Pastoralen Räumen übernommen. Der strategische Blick auf die VL-Einführung im Bistum sowie Verbindungslinien zu neuen Projekten werden im Steuerkreis thematisiert. Die Pastoralen Räume Stockkämpen und Dortmund-Ost zählen zu den ersten Pastoralen Räumen, in denen eine Verwaltungsleitung eingestellt wurde. Ihre Aufgabe: den leitenden Pfarrer entlasten und ehrenamtliche Kirchenvorstände unterstützen. Im Video erzählen Pfarrer, Verwaltungsleitungen, Kirchenvorstände und Pfarrsekretärinnen von ihren Erfahrungen.

 
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