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Lunch der Generalvikare im Konrad-Martin-Haus© Tim Sprenger / Erzbistum Paderborn

Miteinander reden: Generalvikare laden zum Lunch

Suchen den kollegialen Dialog: Die Generalvikare Dr. Michael Bredeck und Thomas Dornseifer luden zum Lunch ins Konrad-Martin-Haus und stellen sich den Fragen aller interessierten Mitarbeitenden des Generalvikariates. Für einen Austausch auf Augenhöhe. Entspannt, direkt und ohne steife Tagesordnung

Seit gut einem Jahr sind die beiden Generalvikare des Erzbischofs von Paderborn, Dr. Michael Bredeck und Prälat Thomas Dornseifer, nun im Amt. Das bringt eng getaktete Termine, aber auch Schreibtischarbeit im stillen Kämmerlein mit sich. Wenig Zeit für die eigentlich so wertvollen Begegnungen mit vielen Mitarbeitenden. Aus dem Wunsch heraus, das Ohr näher am Puls der Dienstgemeinschaft zu haben, aber auch direkter über anstehende Entwicklungen zu informieren und über die Hierarchieebenen hinweg mit Menschen ins Gespräch zu kommen, entstand die Idee zu einem neuem Dialogformat. „Wir fragen uns manchmal, was die Kolleginnen und Kollegen von dem Weg halten, den wir gehen. Was wünschen sie sich?“, erläutert Thomas Dornseifer die Intention für das neue Format.

So kamen die Generalvikare bei einem ungezwungenen Lunch am Mittwoch, mit Mitarbeitenden im Erzbischöflichen Generalvikariat ins Gespräch. Rund 140 Beschäftigte sind der Einladung ins Foyer des Konrad-Martin-Hauses gefolgt, weitere 30 sind im Livestream zugeschaltet.

Bei Stullen, Wraps und kühlen Getränken entsteht gleich die gewünschte lockere, zwanglose Plauderstimmung, die Moderator Thomas Kuhr aus der Kommunikationsabteilung aufnimmt und die Fragerunde an die Generalvikare auf dem Podium einleitet.

Den Wandel gestalten

In der folgenden Stunde erfahren die Zuhörenden viel Privates, aber auch welche Themen der Doppelspitze der Bistumsverwaltung am Herzen liegen und wie sie sich die zukünftige Ausrichtung des Erzbistums vorstellen. Es ist klares Bekenntnis zur Digitalisierung, zur Synodalität und zum großen Bistumsprozess mit verschiedenen Transformationssträngen, in dem sich das Erzbistum gerade befindet.

„Den Wandel in der territorialen Seelsorge und in der Verwaltung der Kirchengemeinden zu gestalten“, darin sieht Thomas Dornseifer aktuell die größte Priorität.  Es gibt aber auch ein klares Bekenntnis zur Doppelspitze: „Ich bin jeden Tag froh, dass wir dieses Amt zu zweit ausfüllen. Dies ist auch eine perspektivische Entscheidung, die in vielen Bistümern zu beobachten ist“, erklärt Dr. Michael Bredeck, dem es ein Anliegen sei, die Hierarchien in der Dienstgemeinschaft aufzubrechen: „Ich bin sehr dankbar für direkte Begegnungen mit Mitarbeitenden, so wie heute hier. Im Alltag bekommen wir Vieles nur gefiltert mit. Wir wollen die Feedbackkultur verbessern. Das führt auch zu einer Qualitätssteigerung.“

Ein Zeichen für eine gute Kultur des Miteinanders

Dass das mit der Dialogbereitschaft und den flacheren Hierarchien in der fernen Vergangenheit nicht immer so war, darauf spielt auch die Überraschung an, die zum Abschluss des Lunches für Staunen und Extra-Gaumenfreuden sorgt:  Zum Dessert wird eine riesige Torte in Form eines grünen Sofas serviert. Insider und langjährige Mitarbeitende wissen, wo dieses stand. Thomas Dornseifer und Dr. Michael Bredeck zersägen es gemeinsam. Es ist ein Zeichen für eine gute Kultur des Miteinanders und einen offenen Dialog. Und man nimmt den beiden ab, dass sie diesen auch untereinander pflegen. Sehr wertschätzend, mit einer guten Prise Humor und einem Augenzwinkern.

Insgesamt ist der Lunch mit den Generalvikaren ein informatives, kommunikatives Format, welches Hemmschwellen zwischen Leitungsebene und Mitarbeiterschaft abbaut, für abteilungsübergreifende Vernetzung sorgt und Transparenz schafft. „Ungezwungen, locker, lecker“, kommentieren die Teilnehmer später am Buffet.

Thomas Dornseifer resümiert: „Die Mitarbeitenden sind hochmotiviert und wollen aktiv beteiligt werden. Für mich war der Lunch eine sehr gute Gelegenheit zuzuhören, was uns als Dienstgemeinschaft bewegt. Dieses gegenseitige Vertrauen trägt uns und bestärkt uns, auch in Zukunft den Austausch weiter zu fördern.“

So viel steht fest: es wird in diesem Jahr viele weitere Gelegenheiten geben, um im Dialog zu bleiben.  Im Erzbischöflichen Generalvikariat, aber auch mit allen Haupt- und Ehrenamtlichen im Erzbistum.

Mehr über den Zukunftskurs erfahren?

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