Zunächst greift das Projekt ja kein neues Thema im Erzbistum auf. Eine große Aufgabe wird es daher sein, zur Kenntnis zu nehmen, was in diesem Bereich der Bündelung der Verwaltungsaufgaben und Abschaffung von Doppelstrukturen schon alles überlegt worden ist. Es hat schon viele Ideen geben, die aber teilweise noch nicht umgesetzt worden sind. Die zweite Aufgabe sind dann die Interviews mit direkten Beteiligten an den Verwaltungsprozessen: Kirchengemeinden, Erzbischöfliches Generalvikariat und Gemeindeverbände. In manchen Feldern laufen schon Überlegungen, wie Prozesse verschlankt und optimiert werden können. Da kann ich mich dann anschließen. Aus den Kenntnissen der Prozesse, den Interviews, dem Studium der „Vorstücke“ und den Einblicken, die ich als Externer in die bisherigen Vorgänge habe, entsteht dann ein Bild davon, wo Prozesse gut laufen und wo die Problemfelder liegen. Ich glaube übrigens, dass durch meine Projektleitung gar nicht so viele neue Erkenntnisse gewonnen werden. Es geht eher darum, dass ein externer Projektleiter noch einmal mit neuer Energie und Entschlossenheit die entscheidenden Punkte, um die es geht, zur Sprache bringt und verfolgt.