Wir werden die Erfahrungen aus dieser Zeit evaluieren: Was war gut? Was war schlecht? Was hat sich bewährt? Was wollen wir beibehalten? Dabei werden wir auch die Mitarbeitenden mit einbeziehen. Wir werden ganz sicher einige der positiven Dinge dauerhaft fortführen und verbessern, zum Beispiel auch vor dem Hintergrund Ressourcen und Umwelt zu schonen, verstärkt digitale Konferenzen und Meetings abhalten. Dann muss zum Beispiel jemand, der aus dem Siegerland anreisen müsste, nicht insgesamt vier Stunden Fahrtzeit in Kauf nehmen, um eine Stunde lang an einer Sitzung in Paderborn teilzunehmen, er kann sich einfach per Video dazu schalten. Wir werden mobiles Arbeiten und das Arbeiten mit und an digitalen Inhalten ausbauen. Beispielhaft zu nennen wären hier videokonferenzfähige Sitzungsräume, Ausbau der Ausstattung mit Laptops und Erweiterung der Arbeit mit digitalen Inhalten und Akten. Das sind Lernerfahrungen aus der Corona-Zeit, die wertvoll sind. Aber noch viel wertvoller wird es nach der Pandemie sein, wenn wir alle wieder ohne Bedenken und Gefahren zusammenkommen und zusammenarbeiten können – im direkten persönlichen Kontakt. Wieder gemeinsam feiern zu können, darauf freue ich mich auch.