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News
20. November 2019

Mit TeRMIn den Pastoralen Raum verwalten

Kirche & Digitalisierung: Die Software hilft Gottesdienste, Veranstaltungen und Messintention zu koordinieren

Themenserie “Kirche & Digitalisierung”

TeRMIn, das steht für Termin-, Raum- und Mess-Intentionenverwaltung für das Erzbistum Paderborn. Die Eigenentwicklung der Abteilung Informationstechnologie und Datensicherheit des Erzbischöflichen Generalvikariats unterstützt die Pastoralen Räume in der Organisation ihrer alltäglich anfallenden Anforderungen. Die Software hilft den Überblick über alle liturgischen und sonstigen Veranstaltungen des gesamten Pastoralen Raums zu behalten. Unterschiedliche Farben und Kalenderansichten ermöglichen dabei ebenso den gezielten Blick auf einen Teilbereich, wie auch die Gesamtschau.

Vergangene Woche fand wieder der einmal jährlich stattfindende Anwender-Tag statt, bei dem die Abteilung IT gemeinsam mit Anwendern aus dem gesamten Erzbistum die TeRMIn-Software intensiver beleuchtet, Neuerungen erklärt und vertiefende Workshops anbietet.

TeRMIn umfasst:

  • eine Termin- und Raum- und Ressourcenverwaltung
  • die Verwaltung der zugehörigen Dienste
  • die Bearbeitung und Abrechnung der Messintentionen
  • Exporte für Pfarrnachrichten und Listen
  • Kalenderabonnements für Personen und für die Homepage
  • weitere Exporte zur statistischen Auswertung
Redaktion

Welche Vorteile bietet TeRMIn den Pastoralen Räumen?

Miriam
Völker-Schelonke

Der größte Vorteil ist sicher, dass die TeRMIn-Software für jeden Pastoralen Raum individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Nicht jede Gemeinde benötigt jede Funktion. Daher schauen wir bei der Einführung von TeRMIn zu allererst, welche Funktionen für die Gemeinde von Nutzen sind und richten die Software dann passend ein. Es gibt keine Gemeinde bzw. Pastoralen Raum mit einer gleichen Software. Sie ist stets auf den Nutzerkreis abgestimmt. Jeder erhält eine passgenau zugeschnittene Lösung.

Dabei ist der Stand niemals endgültig, sondern kann immer wieder angepasst werden, wenn sich die Bedürfnisse der Anwender ändern. Wenn es aktuelle Entwicklungen im Erzbistum gibt, werden diese aufgenommen und die Software entsprechend angepasst.

Redaktion

Spielt es eine Rolle, wie groß der Pastorale Raum ist? Und kann TeRMIn auf größere Räume erweitert werden, wenn neue Pastorale Räume entstehen?

Miriam
Völker-Schelonke

Nein, die Größe des Pastoralen Raums spielt keine Rolle. Da sich TeRMIn einer zentralen Datenbank bedient, kann die Software schnell angepasst werden, wenn sich Räume verändern.

Ein gutes Beispiel hierfür findet sich in Unna und Fröndenberg. Diese werden zukünftig einen Pastoralen Raum mit Holzwickede und Opherdicke bilden und nutzen bereits jetzt einen gemeinsamen Kalender. Die Übergangszeit zum Pastoralen Raum wird so optimal genutzt. Wenn die Bildung des Pastoralen Raums dann schließlich vollzogen wird, wird es zwar eine Zeit der Anpassung geben, aber zumindest die Technik wird keine Baustelle mehr sein.

Redaktion

Werden besondere technische Kenntnisse benötigt, um TeRMIn zu bedienen?

Miriam
Völker-Schelonke

TeRMIn erfordert keine weiteren Kenntnisse als in einem gewöhnlichen Büroalltag erforderlich sind. Es ist eine klassische Software, die zudem in einer persönlichen Schulung allen Anwendern nahe gebracht wird. Und wenn nach zwei, drei Jahren eine Software-Erweiterung oder Ähnliches notwendig ist, schulen wir auch gerne noch einmal vor Ort nach.

Redaktion

Gibt es Alternativen zu TeRMIn?

Miriam
Völker-Schelonke

Es gibt am Markt verschiedene Software-Alternativen, die jedoch alle kostenpflichtig sind. Das ist TeRMIn nicht. TeRMIn wurde von der Abteilung IT und Datensicherheit eigens für Gemeinden und Einrichtungen im Erzbistum Paderborn entwickelt.

Redaktion

Wie kann ein Pastoraler Raum, der TeRMIn noch nicht besitzt, die Software erhalten? Wie läuft die Installation ab?

Miriam
Völker-Schelonke

Vor Einführung der Software fahre ich oder einer meiner Kollegen zur Gemeinde, um vor Ort zu schauen, welche Funktionen sich für die Gemeinde am besten eignen. Das ist wichtig, um mit der „IT-Brille“ herauszufinden, wie die Bedarfe technisch umzusetzen sind. Dabei sind wir stets darauf bedacht, die für beide Seiten einfachsten und unkompliziertesten Wege zu finden. Es sollen auch Pfarrsekretärinnen, die vielleicht nur für fünf Stunden in der Woche im Dienst oder Mitarbeitende, die nicht so technikaffin sind, die Software problemlos bedienen können.

Jede und jeder Interessierte kann sich mit Wünschen und Anfragen an die zentrale IT-Hotline

+49 (0)5251 125-17 79 oder per
E-Mail an it-anfrage@erzbistum-paderborn.de wenden.

Dann werden alle weiteren Schritte in die Wege geleitet.

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