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Ideen für Kitas als Orte des gelebten Glaubens

Steuerungsgremien - neue Broschüre für Pastoral in Kindertageseinrichtungen.

Steuerungsgremien – neue Broschüre für Pastoral in Kindertageseinrichtungen

„Wir möchten mit der Arbeitshilfe die bisherige Arbeit der Kita-Steuerungsgremien besser kommunizieren, und somit Ideen, Anregungen und Hinweise zur Vernetzung der katholischen Kindertageseinrichtungen im Pastoralen Raum weitergeben“, stellt Angelika Tuschhoff, Referentin für Pastoral in Kindertageseinrichtungen, die neue Broschüre „Steuerungsgremien“ der Kompetenzeinheit Kindertageseinrichtungen im Erzbistum Paderborn vor. Gute Beispiele aus der Diözese ergänzen die Handreichung ebenso wie die aktuelle Geschäftsordnung für die Steuerungsgremien.

Steuerungsgremien können auf verschiedenen pastoralen Ebenen installiert werden. Die Mindestgröße sind die Pastoralverbünde, die größtmögliche Ebene ist die des Dekanats. Dem Gremium gehören an: Eine Vertretung des Pastoralteams, je eine Leitung oder pädagogische Fachkraft pro katholischer Kindertageseinrichtung und eine Vertretung pro Kirchengemeinde oder Pfarrei. Weiter können eine Vertretung der Kita-Gmbh und/oder Ehrenamtliche vor Ort im Steuerungsgremium mitarbeiten.

Austausch und Vernetzung

Als zentrale Orte familienpastoralen Handelns sind Kitas selbst Orte gelebten Glaubens und eingebunden in das Leben der Gemeinde. Bereits seit 2014 hat das das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn die Katholischen Kindertageseinrichtungen als Lebens- und Glaubensorte für Familien herausgestellt und mit dem Zertifikat „Kita als familiengerechter Ort“ unterstützt. Deshalb sei der Austausch der Kitas mit allen, die etwas mit Familienpastoral in den Pastoralen Räumen zu tun haben, wichtig. Das Steuerungsgremium sei als Ort für die Vernetzung unter der Federführung des pastoralen Raums geschaffen worden, sagt Angelika Tuschhoff und freut sich über die Zusammenarbeit: „Bei der Weiterentwicklung der Arbeit der Steuerungsgremien haben alle, die in diesem Feld agieren, mitgearbeitet und Anregungen für die Broschüre gesammelt.“

Die Kitas verdeutlichen im alltäglichen Handeln, dass Kirche hier zu Hause ist und auf Freuden, Sehnsüchte und Nöte der Menschen eingeht. Durch die Vernetzung mit den Kitas wird der Blick für die Vielfalt der Familien geschärft. Im Steuerungsgremium kann überlegt werden,  was diese Familien in ihrer je eigenen Lebenswelt brauchen, um Glauben zu leben, welche Angebote es bereits gibt und wo Neues versucht werden soll. „Familien nehmen Angebote ihrer Kita ganz besonders gern an“, weiß Tuschhoff, die auf die Ideen und Anregungen in der Broschüre hinweist.

 

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