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Heil in den Alltag bringen

Caritas-Konferenzen wollen verstärkt Potentiale der Menschen sichtbar machen

Spirituelle Wegbegleitung: Caritas-Konferenzen wollen verstärkt Potentiale der Menschen sichtbar machen und fördern

Den Menschen nah sein, Mitgefühl zeigen und Stärken im andern entdecken – das sind zentrale Anliegen des Dienstes der spirituellen Wegbegleitung der Caritas-Konferenzen im Erzbistum Paderborn. Bei einem Treffen der haupt- und ehrenamtlichen geistlichen Begleiterinnen und Begleiter rief Gastreferent Prof. Dr. Christoph Jacobs, Pastoralpsychologe der Theologischen Fakultät Paderborn, diese dazu auf, authentisch und empathisch auf die Menschen zuzugehen. Die Caritas-Konferenzen mit rund 17.000 Ehrenamtlichen im Erzbistum Paderborn seien mehr als Vereine und lebten von der Begeisterung für Gott und die Hilfe am Nächsten.

Jacobs ermutigte dazu, im Umgang mit Menschen nicht die Probleme und Schattenseiten in den Fokus zu stellen, sondern die Aufmerksamkeit auf inspirierende Umstände und ermutigende Ansatzpunkte zu lenken. Wichtig sei, Wertschätzung und Wohlwollen zu vermitteln. Dadurch sei es möglich, Potentiale und Charismen anderer sichtbar zu machen und zu fördern. Im Sinne der wissenschaftlichen Salutogenese, die erforsche, wie Gesundheit und Wohlbefinden entstehen, sollten sich die geistlichen Begleiter darauf konzentrieren, Unheil aus der Welt zu schaffen, indem sie Heil in den Alltag bringen, sagte Christoph Jacobs.

Ehrenamtliche Spirituelle Wegbegleiterinnen und -begleiter werden von den Caritas-Konferenzen seit 2013 ausgebildet. Sie ergänzen die Arbeit von hauptamtlichen Geistlichen. Aktuell sind im Erzbistum Paderborn 45 Ehrenamtliche in diesem Dienst aktiv.

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