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Auf digitalem Weg zum Gottesdienst

Bereich IT und Datensicherheit stellt Online-Anmeldemöglichkeit für Gottesdienste zur Verfügung

Bereich IT und Datensicherheit stellt Online-Anmeldemöglichkeit für Gottesdienste zur Verfügung

Aufgrund der Corona-Pandemie sind Kirchengemeinden seit Ende Mai dazu verpflichtet, die Kontaktdaten von Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern zu erfassen. Um dies zu erleichtern, stellt ihnen der Bereich IT und Datensicherheit im Erzbischöflichen Generalvikariat jetzt eine digitale und datenschutzkonforme Erfassungsmöglichkeit zur Verfügung. Ab sofort können Pfarreien über ihre Homepages ein Formular einbinden, mit dem sich Gläubige einzeln oder auch als Gruppe aus einem Haushalt für einen Gottesdienst anmelden können.

Gemeinden werden bei der Einrichtung begleitet

„Mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtsgottesdienste kamen mehrere Pfarreien mit der Frage auf uns zu, ob wir nicht eine digitale Anmeldemöglichkeit schaffen könnten“, erzählt Miriam Völker aus dem Bereich IT und Datensicherheit. „Im Rahmen eines Updates der Verwaltungssoftware TeRMIn (Anm. D. Red.: Termin-, Raum- und Mess-Intentionenverwaltung) haben wir ohnehin schon an einer digitalen Anmeldung für Veranstaltungen gearbeitet. Deshalb konnten wir diesen Wunsch relativ schnell umsetzen. Selbstverständlich begleiten wir die Gemeinden bei der Einrichtung.“

Die digitale Gottesdienstanmeldung stehe allen zur Verfügung, nicht nur jenen, die TeRMIn nutzen, betont Miriam Völker: „Auch der Datenschutz ist gewährleistet. Die Daten, die über das Formular eingegeben werden, liegen bei uns auf einem sicheren Server. Nach der entsprechenden Frist werden sie automatisch gelöscht.“

Die wichtigsten Fakten zur Online-Anmeldung für Gottesdienste

  • Die neue Online-Anmeldemöglichkeit für Gottesdienste entspricht den Vorgaben des Datenschutzes.
  • Alle Kirchengemeinden können das neue Angebot nutzen, unabhängig davon ob sie die Verwaltungssoftware TeRMIn verwenden oder nicht.
  • Es sind sowohl Anmeldungen von Einzelpersonen als auch von Personengruppen eines Haushalts möglich.
  • Der Bereich IT und Datenschutz begleitet Gemeinden bei der Grundeinrichtung der neuen Anmeldemöglichkeit.

Wer sich auf digitalem Weg zu einem Gottesdienst anmelden möchte, muss auf der Homepage der betreffenden Kirchengemeinde zunächst eine Terminliste aufrufen. Diese wird über eine Verknüpfung zum Bereich IT und Datensicherheit bereitgestellt. Wird der gewünschte Gottesdienst angeklickt, öffnet sich eine Seite mit dem Anmeldeformular. Auf diesem ist auch auch zu sehen, wie viele Plätze für den betreffenden Gottesdienst noch frei sind. Gruppenanmeldungen sind möglich, sofern die Kirchengemeinde diese Option freigeschaltet hat.

Sobald das Formular abgeschickt ist, sind die Plätze vorläufig reserviert. Die absendende Person erhält wenig später eine E-Mail mit einem Link, um zu bestätigen, dass sie die Reservierung tatsächlich vornehmen möchte. Sobald dies erfolgt ist, sind die Plätze fest reserviert.

Anmeldung über Pfarrbüro ist nach wie vor möglich

„Wer keinen Internetzugang hat oder sich nicht auf diese Weise anmelden möchte, hat natürlich nach wie vor die Möglichkeit, sich über das Pfarrbüro anzumelden“, so Miriam Völker. „Überhaupt liegt es im Ermessen der Kirchengemeinde, wie sie dieses neue Angebot nutzen möchte. Manche möchten vielleicht lieber dabei bleiben, dass sich alle Menschen über das Pfarrbüro anmelden und die Daten dann dort zentral erfassen. Das geht mit der neuen Anwendung natürlich auch sehr einfach.“

Übrigens: Im Baukastensystem FLIB und im Redaktionssystem dialogperfect, mit denen viele Pfarreien ihre Internetseiten gestalten, lässt sich die digitale Gottesdienstanmeldung problemlos einbauen. Birgit Schlüter-Jeziorsky aus der Abteilung Kommunikation ist hier gerne behilflich.

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